Lesen Sie hier Wissenswertes, allgemeine Informationen und Kurioses rund um Einkaufswagenchips und Einkaufschips
Die Benutzung eines Einkaufswagenchips, auch als Einkaufschips bezeichnet, muss man heutzutage keinem mehr erklären, ebenso wenig die Tatsache, das Einkaufswagenchips Werbeartikelklassiker sind. Wann wurde der Einkaufswagenchip erfunden? Welche verschiedenen Arten von Einkaufschip gibt es? Diese Fragen beantworten wir hier und haben auch einige kuriose Fakten rund um den Chip für den Einkaufswagen zusammengetragen.
Hier geht es direkt zu den Themen:
Geschichte des Einkaufswagenwagenchips
Einkaufswagen-Chips als Sammelobjekt
Die Vorläufer des Einkaufswagenchips
Was hat die sogenannte Briefbogen-Affäre mit einem Einkaufschip zu tun?
Der Einkaufswagen-Chip zum Essen?
Warum sind Einkaufswagenchips als Werbemittel besonders geeignet?
Welche Materialien für Einkaufschips gibt es?
Einkaufswagenchips bedrucken und individualisieren: Einkaufswagenchips mit Logo oder Slogan
Wer setzt Einkaufswagenchips als Werbeartikel zu welchem Zweck ein?
Einkaufswagenchips als Werbemittel mit dem Ziel Kundenbindung
Erfolgsbeispiele zum Einsatz des Einkaufswagenchips
Der Einkaufswagen-Chip an sich ist Zubehör für einen anderen nützlichen Helfer: für den Einkaufswagen. Dieser wiederum wurde in Amerika erfunden und etablierte sich in Deutschland im Zuge der Verbreitung der SB-Supermärkte ab 1948. Vorher hieß es schleppen statt schieben – der Einkaufswagen stellte also einen erheblichen Komfortgewinn dar.
Bei der Verbreitung des Einkaufswagens in Deutschland spielte der verstorbene Unternehmer Rudolf Wanzl eine prägende und entscheidende Rolle. So sicherte er sich ab 1950 die ersten deutschen Patente und verwertete diese mit seinem Unternehmen. Noch heute gilt der rund 100 Jahre alte Wanzl-Konzern laut eigenen Angaben als Weltmarktführer für Einkaufswagen.
Nachdem Einkaufswagen flächendeckend akzeptiert waren und wie selbstverständlich in jedem Supermarkt und Lebensmittelladen eingesetzt wurden, tat sich ein anderes Problem auf: viele Kunden ließen den Einkaufwagen stehen, wo sie ihn zuletzt im Gebrauch hatte, z.B. irgendwo auf einem Parkplatz. Zur Beseitigung dieser Unsitte und letztlich auch aus Gründen des Diebstahlschutzes, wurden die Einkaufswagen mit einem Pfandschlosses versehen und konnte mit einer 1 DM-Münze entriegelt werden. Das Pfandsystem sorgte innerhalb kürzester Zeit für Ordnung auf den Supermarktparkplätzen. Spätestens ab Anfang der 1990er Jahre wurde hierfür auch ein Chip in fast identischer Größe eingesetzt. Der Einkaufswagenchip war geboren.
Die Größe des Einkaufchips ist übrigens in Deutschland gesetzlich geregelt: In Deutschland sind Einkaufswagenchips dünner als offizielle Münzen. Nach der Medaillenverordnung ist es ein Verstoß, Chips mit gleichem Durchmesser und gleicher Dicke wie Münzen herzustellen und zu vertreiben (Oberlandesgericht Nürnberg in einem Urteil vom 20. März 2001, Aktenzeichen 3 U 3914/00).
Naturgemäß ist die genaue Anzahl von Sammlern für Einkaufswagenchips nicht bekannt, es gibt sie aber tatsächlich! Es ist auch möglich ganze Sammlungen von Einkaufswagenchips z.B. über Kleinanzeigen zu erwerben und – wie für fast alles Sammelgebiete – gibt es Foren, wo man sich austauschen kann. Bei einer Onlinerecherche entdeckt man auch immer wieder Meldungen über Sammler.
Die Gründe für die Sammelleidenschaft von Einkaufswagenchips, sind wahrscheinlich so vielfältig, wie die Sammler selbst. Denkbar ist es, dass jemand aus Nostalgie anfängt zu sammeln, weil der Einkaufschip z.B. an Städte oder Ausflüge erinnert, aber auch an bestimmte Marke aus der Kindheit. Die Vielfalt der Designs, Farben und Logos kann auch sehr interessant sein; der Einkaufswagen-Chip mit Logo oder ohne Logo erzählt unter Umständen eine kleine Geschichte oder ist besonders gestaltet.
Zum Einsatz kamen tatsächlich Einkaufswagen-Rückgabe-Automaten, die Papiermarken ausgaben und solche Hefte, die in guter alter Manier mit Marken beklebt und gefüllt wurden. Hatte man das Heftchen voll, gab es einen kleinen Bonus. Offensichtlich hat sich dieses System nicht durchgesetzt!
Herausgegeben wurde dieses Heft von der Otto Reichelt Gmbh in Berlin, einer 1919 gegründeten späteren Supermarktkette. Der Rückgabeautomat geht auf ein Patent der Firma Wanzl Metallwarenfabrik GmbH in Leipheim zurück, die 1982 darauf sogar ein Patent (DE 3112655 A1) erwarb (Verfahren und Einrichtung zur Annahme und zum Bereitstellen von Einkaufswagen). Die Sparkarte wies 30 Felder zum Aufkleben von Papiermarken auf, die mit CHARIOT / MATIC® beschriftet sind. Chariot ist der französische Begriff für Einkaufswagen.
*Veröffentlichung Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von Dr. Bernd Thier. Für weitere Informationen zum Thema siehe: https://wertmarkenforum.de/als-es-noch-keine-einkaufswagenchips-gab-kuriose-sammel-marken-hefte-fuer-die-wagenrueckgabe/
Man könnte sagen, dass bei der Briefbogen-Affäre um den Jahreswechsel 1992/1993 ein bekannter deutscher Politiker über den Einkaufswagenchip stolperte … Der ehemalige deutsche Politiker und Vizekanzler Jügen Möllemann empfahl damals mit einem offiziellen Briefbogen des Bundeswirtschaftministeriums, adressiert und versendet an die großen Handelsketten einen Chip aus Kunststoff, mit dem man anstelle einer offiziellen Münze, einen Einkaufswagen von seiner Kette lösen konnte. Pech nur, dass der kleine Helfer Einkaufwagenchips in seiner vermeintlich großen Stunde von einem angeheirateten Verwandten Möllemanns vertrieben wurde. Es heißt, erst „nach verzögerten und unzureichenden Dementis gestand der Politiker die Vorwürfe schließlich ein und trat am 3. Januar 1993 mit sofortiger Wirkung sowohl vom Amt des Wirtschaftsministers als auch von dem des Vizekanzlers zurück.“ Dem Siegeszug des Einkaufswagenchips, „ein pfiffiges Produkt“ wie Möllemann ihn nannte, hat es erwiesenermaßen nicht geschadet.
Das Patent mit der Nummer DE102009051335A1 Germany zum Einkaufschip wiederum scheint sich noch nicht durchgesetzt zu haben: „Bisher sind Einkaufswagenchips nur als Pfandschlüssel für Einkaufswagen einsetzbar. Mit dieser Erfindung werden Einkaufswagenchips als Süßigkeit aufgewertet, um diesem Markt Wachstum zu ermöglichen. Insbesondere im Süßwarenmarkt bietet dieses Produkt die Möglichkeit im globalen Wettbewerb durch ein Patentmonopol besser zu bestehen. Der Einkaufswagenchip bisher aus Kunststoff oder Metall, wird hierdurch erstmals auch verzehrfähig.“
Einkaufswagenchips sind klein, bieten aber eine ansprechende Werbefläche. Sie sind nützlich – so nützlich, dass nahezu jeder einen Einkaufschip braucht oder bei sich trägt. Gerade heutzutage, wo immer mehr mit Karte statt mit Bargeld gezahlt wird, kommt es sehr häufig vor: Man steht vorm Einkaufswagen und hat keine passende Münze. Die Lösung: der Einkaufschip.
Unternehmen können ihren Kunden dieses praktische Hilfsmittel als Give-away anbieten – eine Win-win-Situation, denn der Kunde hat immer eine Münzalternative zur Hand, und die Marke bleibt im Gedächtnis.
Des Weiteren sind Einkaufswagenchips im Vergleich zu anderen Werbeartikeln relativ kostengünstig. Sie bieten bei niedrigen Produktionskosten eine hohe Sichtbarkeit und eine lange Nutzungsdauer. Ein Einkaufschip mit Logo, Slogan oder entsprechender Gestaltung lässt sich besonders gut in Marketing- oder Werbekampagnen integrieren, z.B. als Teil von Treueprogrammen, Werbeaktionen oder saisonalen Aktionen und Angeboten.
Einkaufswagenchips gibt es in verschiedenen Materialien. Bei der Auswahl kommt es auf den Einsatz an, aber auch das Budget kann eine bestimmende Größe sein, welches Material gewählt wird.
Ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand, der von fast jedem benötigt wird? Den man gerne in seiner Tasche findet und immer wieder einsetzt? Noch dazu mit einer unglaublichen Vielseitigkeit bei der Gestaltung: Das ist der Einkaufswagenchip mit Logo. Bei uns können Sie Einkaufswagenchips bedrucken, ganz individuell mit Firmen- oder Produkt-Logo, einem Slogan, einer Werbebotschaft oder auch einem QR-Code. Die Einkaufswagenchips lassen sich zudem lasern.
Einkaufswagenchips sind bei verschiedensten Unternehmen aus fast allen Branchen sehr gefragt, die sie für unterschiedliche Zwecke einsetzen:
Im Werbemittel Einkaufswagenchips vereinen sich Möglichkeiten für Werbung und Kundenbindung, denn dank ihrer häufigen Nutzung sind die Einkaufswagen-Chips und damit das Unternehmen oder die Marke immer wieder im Blickfeld des Nutzers.
Viele Unternehmen haben den Mehrwert von Einkaufswagenchips mit Logo erkannt und erfolgreich eingesetzt. Supermärkte nutzen sie als Kundenservice, während z.B. Versicherungen, Makler, Banken und auch Autohersteller sie als kleines Geschenk überreichen. Sehen Sie hier ein paar Beispiele, die Stockey umgesetzt hat:
Der bekannte Kölner Makler für den Kölner Norden Odenthal Immobilien hat bereits etliche und sehr gute Erfahrung damit gemacht, in seinem Verbreitungsgebiet mit Erfolgsflyern als Postwurfsendung zu arbeiten.
Für ihn als Makler wichtig: genau dann in der Erinnerung der potentiellen Verkäufer von Kölner Immobilien präsent zu sein, wenn ein Verkauf ansteht. Erweiterung seines Aqkuisemodells für neue Objekte: die Verteilung des Give-Aways Einkaufswagenchip im Klappenbeutel, der dafür sorgt, dass sein Profil und seine Makler-Kontaktdaten in den Portemonnaies und – und vor allem im Bewusstsein – der Zielgruppe landen.
Im Falle der Filiale der großen Handelskette der Lebensmittelbranche ist es mehr als naheliegend, Einkaufswagenchips als Werbemittel einzusetzen. Wo sonst, wenn nicht genau am Ort des Bedarfs, sollten Einkaufschips verteilt werden! Das gilt insbesondere für den Einkaufswagenchip auf Karte von Stockey: hier heißt es für den Händler, doppelte Aufmerksamkeit, denn er hat die Chance einem Kunden in Form des Einkaufswagenchips ein kleines Dankeschön als Give-Away zu überreichen und diesen zusätzlich auf weitere Angebote, wie z.B. ein vergrößertes Sortiment, besondere Dienstleistungen hinzuweisen.
Neue Kunden lockt man über die Verteilung und Einbindung der Einkaufswagen-Chips in Aktionen wie Gewinnspiele erst recht in den Markt.
In Apotheken ist es Usus, dass man neben seinen verschriebenen Medikamten und sonstigem gekauften Gesundheitsbedarf, eine kleine Beigabe in der Einkaufstüte vorfindet. Diese kostenlose Beigabe nutzen Apotheken schon seit Langem, da sie einen besonderen Bedarf an Kundenvertrauen und Kundenbindung haben. Ihr Metier ist beratungsintensiv und ihre Kundschaft vertraut ihnen mit ihrer Gesundheit ein wertvolles Gut an.
Hier macht sich ein Einkaufswagenchip im Klappenbeutel auf einer bedruckten Karte, mit viel Platz für Marke, Werbebotschaft und Vertrauensbildung, besonders gut.
Zu unseren Kunden für Einkaufswagenchips im Klappenbeutel zählen auch Anbieter aus dem Freizeitsektor wie das Kartcenter Köln, die mit dem aufegdruckten QR-Code vor allem Interessenten und Kunden auf die Website lotsen wollen. Hier findet man sowohl Youtube-Videos als auch immer aktuelle Angebote und Neuigkeiten. Gleiches gilt für klassische Dienstleister wie Friseure oder auch die Gastronomie, die so ihren Kunden ohne viel Aufwand ihr Dienstleistungportfolio, Preise, Aktionen usw. zugänglich machen bzw. diese bei Interessenten bekannt machen können.
Der Einkaufswagenchip im Klappenbeutel ist schnell verteilt und bleibt garantiert im Einsatz.